Bifon Creme im Test: Anwendung, Vor- und Nachteile

Bifon Creme test

Zuletzt aktualisiert: 01. März 2024

Die Bifon Creme wird bei Infektionen der Haut mit verschiedenen Pilzerregern eingesetzt.

So findet sie unter anderem auch Anwendung bei Fußpilz.

Wie wird die Creme richtig angewendet?

Das und alle weiteren Informationen findet Ihr in diesem Artikel!

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Die bereitgestellten Informationen ersetzen nicht die professionelle Beratung und Behandlung durch einen Arzt und dürfen nicht zur eigenen Diagnose verwendet werden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Inhaltsverzeichnis

Vor- und Nachteile der Bifon Creme

Schnelle Symptomlinderung

Geeignet für trockene Hautstellen

Pflegende Eigenschaften

Entzündungshemmend und antibakteriell

Auftragen der Creme mit der Hand

Anwendungsdauer von 3 Wochen

bifon creme

Was ist die Bifon Creme und wofür wird sie angewendet?

Die Bifon Creme ist eine antimykotische, das bedeutet pilztötende, Creme gegen ein breites Spektrum von Erregern.

Die Creme ist rezeptfrei, ohne ärztliche Verordnung, in jeder Apotheke oder Online-Apotheke erhältlich.

Unter anderem wird sie bei Pilzerkrankungen der Haut und Hautfalten, bei Mykosen zwischen Fingern und Zehen, bei der Kleienpilzflechte, der Zwergflechte oder Hefepilzerkrankungen angewendet.

Der Inhaltsstoff dringt in die befallenen Hautschichten ein und bekämpft dort den Pilz.

Säuglinge und Kleinkinder sollten nur unter ärztlicher Aufsicht mit der Bifon Creme behandelt werden.

Es muss dringend darauf geachtet werden, dass die Creme nicht in den Mund des Säuglings bzw. Kleinkindes gelangt.

Die Creme darf nicht mit den Augen in Kontakt kommen. Außerdem enthält das Mittel Cetylstearylalkohol, das bei empfindlichen Personen Hautreizungen hervorrufen kann.

Inhalt einer Packung

15 g oder 35 g Creme in einer Tube mit 1 % Bifonazol

Dosierung

Einmal täglich, am besten abends, auf die erkrankten Hautpartien auftragen und leicht einreiben.

Die empfohlene Behandlungsdauer bei Fußpilz beträgt 3 Wochen.

Wenn sich die Symptome nicht innerhalb von 2 Wochen bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Um das Rückfallrisiko zu minimieren, sollte die Behandlung noch 2 Wochen nach Abklingen der Symptome fortgeführt werden.

Bifon Creme: Anwendung

1. Vor der Behandlung des Fußpilzes mit der Bifon Creme sollten die zu behandelnden Hautstellen gewaschen und abgetrocknet werden, um eventuell vorhandene lockere Hautschuppen zu entfernen.

2. Danach Creme dünn auf die erkrankte Haut auftragen und leicht einreiben.

3. Nach der Behandlung gründlich Hände waschen, um den Erreger nicht auf andere Körperstellen oder Personen zu verteilen.

Die Anwendung sollte abends, am besten vor dem Schlafengehen, durchgeführt werden. Dadurch kann die Creme optimal einziehen und der enthaltene Wirkstoff in die Haut eindringen.

Die behandelte Stelle sollte nach der Anwendung nicht direkt mit Wasser in Kontakt kommen, um den Wirkstoff nicht gleich wieder wegzuspülen.

Für eine handtellergroße Fläche genügt ein etwa 1 cm langer Cremestrang.

Vor jeder Anwendung sollte die erkrankte Hautstelle erneut gewaschen werden. So werden lockere Hautschuppen und Rückstände der Creme entfernt.

Nebenwirkungen der Fußpilz-Creme Bifon

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort (Häufigkeit nicht bekannt):
Schmerzen am Verabreichungsort, periphere Ödeme (am Verabreichungsort)

Erkrankungen der Haut und des Unterhaut­zellgewebes (Häufigkeit nicht bekannt):
Trockene Haut, Hautirritationen, Hautaufweichung, Hautabschuppung, Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Ekzem, Bläschen, Nesselsucht, Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis

Diese Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und klingen nach Behandlungsende wieder ab.

Bei Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol können allergische Reaktionen an der Haut auftreten.

Hier empfiehlt es sich, anstelle der Creme eine cetylstearylalkoholfreie Darreichungsform (z.B. Lösung) zu benutzen.

Schwangerschaft/ Stillzeit

In der Schwangerschaft darf die Bifon Lösung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Dies sollte vom behandelnden Frauenarzt entschieden werden.

In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sollte von einer Behandlung abgesehen werden.

Das Stillen sollte bei einer Anwendung der Bifon Creme unterbrochen werden.

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit gegenüber einem oder mehreren Inhaltsstoffen der Bifon Lösung

Einnahme von Warfarin: Blutgerinnungsfaktor muss streng kontrolliert werden

Säuglinge und Kleinkinder sollten nur unter ärztlicher Überwachung behandelt werden

Fazit zur Bifon Creme gegen Fußpilz

Die Bifon Creme ist ein Arzneimittel zur Bekämpfung von trockenem, rissigem Fußpilz.

Durch die pflegenden und entzündungshemmenden Eigenschaften der Creme wird gespannte Haut aufgeweicht und Rötungen und Juckreiz sofort gelindert.

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Hier geht es zum Fußpilz-Creme-Test!

Autorin: Melissa Sörgel
Autorin: Melissa Sörgel

Mein Name ist Melissa und ich bin seit 2016 approbierte Apothekerin.

Von 2011-2015 habe ich Pharmazie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg studiert.

Danach habe ich mehrere Jahre in Apotheken gearbeitet und tausende Kunden beraten.

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Quellenverzeichnis:

Fachinformationsverzeichnis Deutschland, Bifon Creme, https://www.fachinfo.de/suche/fi/003099


Pflichtangaben:

Bifon Creme
Wirkstoff: Bifonazol.
Anwendungsgebiete: Mykosen der Haut, die durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Pilzarten, wie z.B. Malassezia furfur oder Corynebacterium minutissimum hervorgerufen werden.
Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol.